Die moderne Technik macht es möglich, unser Held muss nicht alleine reisen. Wir begleiten Heinz Grüne auf seiner Tour mit Helmkamera und Social-Media-Beiträgen. In jeder „Akku-Lade-Pause“ wird er seine Position durchgeben, über Neuigkeiten berichten und über Kurioses entlang der Strecke erzählen.
Über die Website und Facebook können Sie sich informieren, wann unser Elektromotorrad wo entlangfährt und wie die Stimmung „auf dem Bock“ ist. Denn ein reines Vergnügen wird die Tour bestimmt nicht: Mit 40 km/h rund 14 Tage lang durch die Landschaft gleiten strapaziert nicht nur die Geduld sondern beansprucht sicherlich auch Hüfte und Gesäß des Fahrers.
Doch unser Abenteurer hat sein Schicksal selbst gewählt, Mitleid ist daher nur bedingt angebracht. Heinz Grüne und dem rheingold Institut kommt es nicht einmal so sehr darauf an, in einer bestimmten Zeit das Ziel zu erreichen. Vielmehr geht es um die Erfahrungen und Erlebnisse entlang der Strecke. Um die Akzeptanz der E-Mobilität in der Bevölkerung, die ihn vielleicht belächelt oder aber auch enthusiastisch feiert. Kontaktscheu jedenfalls ist der Kölner bekanntermaßen nicht. Bleibt abzuwarten, auf welche Resonanz der Einheimischen die Kölsche Frohnatur in Schleswig-Holstein oder dem Schwabenländle trifft. Auch dies ist Teil des Abenteuers.
Hallo Heinz,
Hut ab vor Deiner selbsterwählten Langsamkeit. Als ich am zweiten Tag (Mi) zu Euch gefahren bin war ich auf meinem Moped unterwegs und habe bewusst die Geschwindigkeit zu fahren gewählt, die da auf den Schildern am Strassenrand empfohlen wird. Ein Genuss!!! Vor allem die Erfahrung, dass Geschwindigkeit relativ ist! Mich begeistern die Aufnahmen mit der Helmkamera, da kann ich so schön mitfahren und die Bilderreihen zeigen die Landschaft abseits der Autobahn.
Das mit der Helmkamera musst Du mir mal zeigen! Ich wünsch Dir und Deinem Hintern gutes Weiterkommen. Liebe Grüsse Hamid