Der Donnerstag, der ein Frei-Tag war
Wandern statt elektrisches Reisen.
Weiss jetzt wem ich gestern noch zu danken gehabt hätte. Es aber vergaß!
Nämlich allen Stromspendern und netten Leuten unterwegs, die sich ALLE Zeit nahmen, um mir bzw. dem Fahrzeug zum ‚Auftanken’ zu verhelfen. Danke euch Pionieren der Strom-Mobilität!!
Mein Zwischenfazit:
E-Mobilität rockt. Sie hat eine eigene Charakteristik und bietet einen anderen Modus des Vorankommens: Gleiten, Gezogen-Werden, stressabbauende Ruhe etc.
Sie sollte nicht in direkter Konkurrenz mit der Verbrennung gesehen werden: in einigen Parametern überlegen (Verbrauch, Beschleunigung), in anderen aber nicht gleich(-wertig): Reichweite, Ladezeit.
E-Mobilität kann sehr gut eingesetzt werden in urbanen Räumen – wenn die Verbraucher Interesse haben, ein Fahrzeug NUR für diese Belange (Einkaufen, Kurzweg-Pendeln) zu erwerben. Junge Leute haben Gefallen an der ‚coolen’ Charakteristik, wenn sie mit ebenso coolem Aussehen (als Crosser, sportlicher Roller) verbunden ist. Als ‚PKW-Ersatz’ oder auch ‚Motorradersatz’ stehen die E-Mobile nicht so gut da. Je schneller sie fahren, um so schneller sind sie ‚leer’ und zeitweise unbrauchbar. Dieses Manko könnte ein ‚Range-Assistant’ teilweise aufheben – ein integriertes Managment zur Sicherstellung der Mobilität, bestehend aus Bordelektronik, GPS und Internet. Grundsätzlich wird es an der Nachteiligkeit gegenüber den ‚Verbrennern’ jedoch nichts ändern. Hier müssen technische Entwicklungen, aber auch ‚Werbemaßnahmen’ FÜR die E-Mobilität ansetzen. Letztere sollten die emotionalen, beruhigenden und entspannenden Eigenschaften der E-Mobilität herausstellen. Ganz so, wie es der Autor bei seinem ‚elektrischen Reisen’ erleben durfte!
Tag 11: ca. 8 kms; 130 min Gehzeit einmal um den Eibsee rum
Vorkommnisse: Ein Zwischenfazit gezogen, von dem ich hoffe, dass es den Punkt, den ich machen wollte, trifft.